Bürgerinitiative Berliner Schnauze

Für Hund, Halter und alle toleranten Mitbürger

Das Original | Seit 1998

Herzlich Willkommen in 2022

Die Registrierungspflicht für Hunde ist da !

Die Erfolgsstory des R2G-Monsters geht weiter !

R2G Monster

Es war einmal im Jahre 2016. Damals wurde der Senator für Justiz- und Verbraucherschutz, Thomas Heilmann (CDU) kurz vor der Wahl zum Abgeordnetenhaus von Berlin von SPD, Grünen und der SED-Nachfolgepartei Die Linken durch das Tierschutzdorf Berlin getrieben. Ein unsägliches neues Hundegesetz musste auf Biegen und Brechen noch vor der Wahl ohne jede Not durchgesetzt werden. Probleme wurden konstruiert, Argumente an den Haaren herbeigezogen und am Ende wurde gegen den Willen der aufgeklärten Bevölkerung und den Rat sämtlicher nicht ideologisch getriebener Experten ein Bürokratiemonster verabschiedet, was es in sich hatte - und leider hat !

Warum dieser Ausflug in die Vergangenheit ?

Ganz einfach, weil gerade die nächste Stufe dieses Bürokratiemonsters mit Beginn des Jahres 2022 von der noch immer regierenden Koalition aus Rot, Dunkelrot und 'Grün' gezündet wurde - denn jetzt ist die schon damals verankerte Registrierungspflicht für Hunde da.

Verkauft wird sie uns mit augenscheinlich tollen Argumenten - Hunde sollen auf Basis einer Registrierungspflicht künftig den Menschen, die sie ausgesetzt haben, zugeordnet werden können - um diese Menschen (die mit besagten Hunden offensichtlich nicht mehr zusammenleben wollen) anschließend effektiver bestrafen zu können. Als positiver Nebeneffekt wird uns die Entlastung der Tierheime (die das Land Berlin trotz Einnahmen von weit mehr als 11 Mio € aus der der Luxussteuer 'Hund' finanziell NICHT unterstützt) verkauft - da kann man doch als Bürgerinitiative, die sich dem Tier- und insbesondere dem Hundewohl seit Jahrzehnten verschrieben hat, nicht gegen eine Registrierungspflicht sein !?

Doch, kann man und das sind wir auch, aus vollem Herzen und tiefster Überzeugung, zumindest so, wie sie uns hier von R2G präsentiert wird !

Es geht dem R2G-Monster tatsächlich um das Wohl der Hunde ? Super, dann erlasst eine Registierungspflicht und nutzt die erfolgreich unter allen Datenschutzaspekten privat betriebenen Datenbanken, die von Millionen Tierhaltern bereits erfolgreich und vorallem kostenlos genutzt werden ! Gibt es denn einen nachvollziehbaren Grund, warum man Erfolgsgeschichten wie TASSO zum Wohl von Hund und Halter nicht im Rahmen des Bürokratiemonsters nutzt ? Ja liebe Leute, den Grund gibt es ! Und wie immer und aktueller denn je ist es mal wieder der schnöde Mammon, der unsere sogenannten Volksverteter antreibt. Denn unter dem Deckmantel des angeblichen Hundewohls und Umgehung des Datenschutzes soll einzig und allein die Einnahmequelle Hundesteuer exorbitant in die Höhe schnellen, mehr als 11 Mio € nicht zweckgebundener Einnahmen aus der letzten unter Otto von Bismark erlassenen Luxussteuer sind dem Land Berlin nicht genug !

Wir wollen und werden hier nicht über die Sinnhaftigkeit einer Luxussteuer für Hunde diskutieren, zumal die Mehrzahl der Hundebesitzer sie anstandslos zahlt - und was meint ihr wie Akzeptanz und Steueraufkommen noch mehr in die Höhe schnellen würden, wenn die Hundebesitzer auch mal einen Mehrwert zurück erhalten würden !

Nein, uns geht es darum, nicht mehr pauschal kriminalisiert und veralbert, zudem mit Scheinargumenten wider jeglicher wissenschaftlicher Argumentation belogen zu werden ! Diese Registrierungspflicht, wie sie uns hier von R2G präsentiert wird, ist ausschließlich eine Gängelung friedfertiger Bürger, ein weiterer Schritt hin zu einem totalitären sozialistischen Kontroll- und Überwachungsstaat !

@R2G - Sinnvolle Maßnahmen für Tiere ja, jederzeit, es liegen unzählige Vorschläge vor ! Dies hier ist jedoch ein reines Lügenkonstrukt, setzen, 6 !


Es ist soweit - R2G zeigt sein wahres Gesicht !

R2G Monster

Unser großer Parteienvergleich zur Abgeordnetenhauswahl 2016 hat es bereits anschaulich vermittelt - SPD, Grüne und Linke sind für Hundefreunde unwählbare Parteien. Nun holt das R2G Monster zum großen Schlag gegen die mehr als 400.000 Berliner Hundefreunde aus. Nach den primär von den Grünen getriebenen unrühmlichen Querelen um Schlachtensee und Krumme Lanke sollen nun 420 Hektar Hundeauslaufgebiet im Grunewald ersatzlos gestrichen werden.

Worum geht es ?

Rot-Rot-Grün will den Grunewald mit seinem mehr als 90 Jahre alten und über die Grenzen Deutschlands hinaus berühmtesten Hundeauslaufgebiet zur No-Go-Area für Hunde erklären. Einen guten Bericht zu den Plänen des Senats findet ihr hier.

Fakten zum Thema

Innerhalb der Berliner Stadtgrenzen befinden sich ca. 29.000 Hektar Wald. Dem gegenüber stehen ca. 1.200 Hektar, die in diesen Wäldern speziell als Hundeauslaufgebiete ausgewiesen sind, wozu auch Teiles des Grunwalds gehören. Umgerechnet sind also gerade einmal 4% der Berliner Waldflächen als Hundeauslaufgebiete deklariert. Der Senat will den Berliner Hundefreunden nun weiß machen, dass ohne jede Not insbesondere von diesen 1.200 Hektar Hundewaldfläche 420 Hektar oder auch 35% benötigt werden, um die Vorhaben zur Ausweisung von neuen Landschaftsschutzgebieten umzusetzen. Die Antwort auf die Frage, warum gerade diese raren Flächen verplant werden und nicht die mehr als 95% an Alternativwaldflächen in den Berliner Forsten, bleibt der Senat den Berliner Hundefreunden mal wieder schuldig.

Wehrt euch ! Stichtag 09.03.2017

Noch bis zum 09.03.2017 könnt ihr eure Fragen, Sorgen und Bedenken offiziell äußern. Zeigt Gesicht und macht umfangreich davon Gebrauch ! Hier kommt ihr zu der offiziellen Webseite des Berliner Senats. Mit diesem Online-Formular könnt ihr euch direkt einbringen oder schickt eure Emails direkt an schutzgebietenatur@senuvk.berlin.de. Des Weiteren könnt ihr die Planungsunterlagen hier einsehen:

Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz
Erdgeschoss, Lichthof, linker Seitenraum
Am Köllnischen Park 3
10179 Berlin

Zeit: vom 10.02.2017 bis einschließlich 09.03.2017

Montag bis Freitag: 10:00 bis 18:00 Uhr
und nach telefonischer Vereinbarung: Tel.: 030 9025-1045

Natürlich wird unser Kampf nicht am 09.03.2017 enden. Schon jetzt kündigen wir eine große Hundedemo an, um gegen das hundefeindliche Treiben von R2G ein Zeichen zu setzen ! Des Weiteren werden vorab Rechtsmittel geprüft - wir halten euch auf dem Laufenden !

Diese Fragen haben wir dem Senat gestellt

Natürlich haben wir uns ebenfalls zum Thema eingebracht - online, wie auch schriftlich per Einschreiben.
Lest hier nach - sollte es Antworten geben, halten wir euch natürlich auf dem Laufenden.
Bringt euch ebenfalls ein oder gebt uns euren Input, damit wir gemeinsam für ein tolerantes, hunde- und menschengerechtes Berlin kämpfen könnnen.

Schreiben der Bürgerinitiative Berliner Schnauze


Was ist denn nun der Status Quo an Schlachtensee und Krumme Lanke ?!

Mit Bekanntmachung vom 09.08.2016 und der Veröffentlichung im Amtsblatt 35/16 vom 19.08.2016 hat das Verwaltungsgericht das vom Landesforstamt erlassene saisonale Hundeverbot am nordwestlichen Ufer vom Schlachtensee und der Krummen Lanke aufgehoben !

Damit gilt ab sofort: Das Hundeauslaufgebiet ist reaktiviert, Hunde dürfen am Nordufer von Schlachtensee und Krumme Lanke unangeleint und am Südufer angeleint mitgeführt werden.

Die Grünen um Markl-Vieto wurden nun zum zweiten Male unter riesiger Verschwendung unserer Steuergelder in ihre Schranken gewiesen. Nun versuchen sie Rechtsunsicherheit bei den Bürgern zu schüren, in dem ihre unsinnige Beschilderung einfach nicht abgebaut wird.

Lasst euch nicht verwirren !

Und noch eine Bitte: Beachtet die Anleinpflicht am Südufer ! Im Sinne eines seit 90 Jahren währenden harmonischen Miteinanders, liefert den Grünen weiterhin keine Argumente für ihr Vorgehen !

Aktualisierung 06.03.2017:
Noch heute, fast ein Dreivierteljahr nachdem die kruden Bestimmungen der Grünen gerichtlich kassiert wurden, trifft der geneigte Spaziergänger auf die irreführende Beschilderung im Auslaufgebiet. So auch Imke V., die sich mit ihren Problemen an uns wandte - lest hier nach, was Imke im Umgang mit den verantwortlichen Behörden erleben durfte / musste !


18.09.2016
Ihr hattet die Wahl !

Berliner Schnauze - Ergebnis Parteienbefragung Berlin Wahl 2016


Wusstet Ihr schon ?!

Der gemeine (Berliner) Politiker spricht sehr ungern drüber bzw negiert die Fakten nur all zu gern in seinem Sinne !

Drum ist es doppelt wichtig, sich auf sachkundiger Basis zu informieren !

Hier unser Informationsblatt 'Fakten zur Hunde- und Heimtierhaltung'

Viel Spaß beim Lesen !


In eigener Sache:

Viele Hundefreunde haben sich bereits, zuletzt u.a. auf dem Hundetag im Tierpark Friedrichsfelde, für unseren Newsletter registriert.
Ihr wundert euch, dass ihr trotzdem keine Emails von uns erhaltet ? Vielleicht liegt es daran, dass wir eure Handschrift auf unseren Unterschriftenlisten einfach nicht lesen konnten.
Klickt deshalb auf unsere Newsletter-Anmeldung, registriert euch, und schon halten wir euch über unsere Arbeit auf dem Laufenden.


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Verhaltensunauffällige Hunde in Berlin

Weniger als 0,5 %
der in Berlin lebenden Hunde sind in 2014 in irgendeiner Weise auffällig geworden !

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Kosten für das neue Hundegesetz (10-Jahresprognose) gm. Vorlage zur Beschlussfassung, Drucksache 17/2338

ES EXISTIERT KEINERLEI GEFAHR !
350.000 Hundehalter sollen ohne jegliche Not mit unsinnigen Maßnahmen drangsaliert und pauschal kriminalisiert werden !
Anstatt dringend notwendige Tierschutzmaßnahmen einzuleiten, wird ein unsinniges Mammutgesetz geschaffen, auf dessen Grundlage auf die nächsten 10 Jahre gerechnet ca. 6.000.000 € an Steuergelder sinnlos verschwendet werden !

Zeigt Flagge ! Für Menschenverstand ! Gegen Kriminalisierung ! Gegen Steuerverschwendung !


Einnahmen aus Hundesteuer Land Berlin 2017 - 2020

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Einnahmen in 2020
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Einnahmen in 2019
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Einnahmen in 2018
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Einnahmen in 2017

Einnahmen aus Hundesteuer Land Berlin 2013 - 2016

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Einnahmen in 2016
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Einnahmen in 2015
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Einnahmen in 2013

Verhalten im Wald:

Jeder kann dazu beitragen, dass die Nutzung unserer schönen Wälder allen Spaß macht - hier einige Gedanken der Berliner Schnauze, gerne zum runterladen und verteilen.

Termine

In unserem Kalender erhaltet ihr Informationen zu unseren nächsten Treffen und anderen anstehenden Terminen

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Rundbrief

Die Rundbriefe werden in regelmäßiger Reihenfolge hier auf unserer Webseite veröffentlicht. Lest mehr ...

Rundbrief 1 (07.2015)
Rundbrief 2 (09.2015)
Rundbrief 3 (11.2015)

Nicht mit uns !

... denn wir lieben unsere Hunde ! Das sagt die BI Berliner Schnauze zu den Irrungen unserer sogenannten 'Volksvertreter'

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Schlachtensee

Unser Positionspapier zum Thema Schlachtensee - ausdrucken, falten, verteilen, mitmachen - wir können jede Hilfe gebrauchen !

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Brandbrief

Unser Brandbrief an den Regierenden Bürgermeister von Berlin, den 'Erfinder' der unrühmlichen Hundeampeln

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PM Schlachtensee

Nachdem Markl-Vieto mit ihren Grünen Angst und Hass unter den Besuchern am Schlachtensee gesät hat, sonnen sie sich nun selbstgefällig in ihren Erfolgen !

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Neues Hundegesetz

71 Seiten auf den Punkt gebracht - das sind die Kernthemen, die unsere sogenannten Volksvertreter im neuen Hundegesetz fordern

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Hund und Wasser

Sind Hunde an der Verschmutzung der Berliner Gewässer schuld ? Lest hier bemerkenswerte Antworten auf eine Anfrage der Berliner Piraten

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Schnauzes Blog

Neuigkeiten, Diskussionen, Nachdenkliches - Macht mit !

30
Jul 2015

Haarige Abschreckung

Kennen Sie diese scheußlich jammernden Alarmanlagen? Am Haus gegenüber ist so ein Ding installiert. Außen an der Fassade ist zusätzlich eine rote Leuchte angebracht, die immer dann blinkt, wenn Alarm ausgelöst wurde. Und das passiert zumeist bei Gewitter. Daher kümmert es auch niemanden mehr, wenn das Ding Theater macht. Bei uns läuft das etwas anders...

von Jens Tippenhauer
23
Jul 2015

Vom Zusammenleben in der Großstadt

Wo viele Menschen mit unterschiedlichen Interessen zusammenleben, sind Konflikte an der Tagesordnung. Eine tolerante Gesellschaft zeigt sich darin, wie mit diesen umgegangen wird. Wird uns seitens der Politik noch eine tolerante Gesellschaft vorgelebt ?!

22
Jul 2015

Spießrutenlauf am Schlachtensee

Seit dem Hundeverbot am Schlachtensee und der Krummen Lanke wird unser sehbehindertes Mitglied Kathrin Backhaus angepöbelt, wenn sie dort mit ihrem Blindenführhund unterwegs ist – obwohl die neue Vorschrift für ihn gar nicht gilt.